Georunde Rindberg Sibratsgfäll

georunde

Der Rundweg macht die Kraft der Natur sichtbar, spürbar und erlebbar: Im Mai 1999 setzen sich die Berghänge in der Parzelle Rindberg unaufhaltsam in Bewegung. Eine Katastrophe nimmt ihren Lauf. Das Großereignis hat tiefe Spuren hinterlassen. In der Landschaft und in der Seele des Dorfes.

Die Stationen der Georunde Rindberg zeichnen die Geschehnisse nach, vermitteln Wissenswertes und geben Einblick in den Umgang der Bewohner von Sibragsgfäll mit der Situation.

Die Rutschung 1999

Vor dem Ereignis fallen innerhalb von zwei Wochen ca. 20 % des durchschnittlichen Jahresniederschlags. Zugleich schmilzt die noch vorhandene Schneedecke durch den Regen in kurzer Zeit ab. Am 18. Mai 1999 setzt sich der Murstrom in der Parzelle Rindberg in Bewegung. Auf einer Fläche von ca. 250 Fußballfeldern sind Menschen mit ihren Wohn- und Ferienhäusern, Tiere, Wald, Wiesen, Straßen und Alpgebäude davon betroffen. Die Auswirkungen auf die Eigentümer sind dramatisch. Ein Dorf im Schockzustand.

Naturgewalt - Felbers schiefes Haus

Felbers schiefes Haus zeigt den Besuchern körperlich die Macht der Naturgewalten. Das ehemalige Ferienhaus hat sich bei der Rutschung ohne nennenswerte Schäden insgesamt 18 Meter bewegt. Eine eigene Ausstellung fasst die Ereignisse zusammen und stellt auch den Naturpark Nagelfluhkette vor.

Gewaltige Natur - Naturpark Nagelfluhkette

Im 405 km² großen Naturpark zwischen dem Allgäu und dem Bregenzerwald wird die Koexistenz von Mensch und Natur gefördert. Vielfältige Geologie, Biodiversität, Alpflächen, Feuchtwiesen und Plenterwälder stehen im Mittelpunkt. Die Parzelle Rindberg ist ein Beispiel für eine dieser artenreichen Kulturlandschaften. Eine Ausstellung im Erdgeschoss von Felbers schiefem Haus gibt einen Einblick in die gewaltige Natur des Naturparks Nagelfluhkette und über die tierischen Bewohner

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